Aufgrund der aktuellen Corono-Lage muss die Jahreshauptversammlung erneut verschoben werden. Ein neuer Termin wird für Juni/Juli geplant. Bleibt gesund!
Aufgrund der aktuellen Corono-Lage muss die Jahreshauptversammlung erneut verschoben werden. Ein neuer Termin wird für Juni/Juli geplant. Bleibt gesund!
Die Saison 2020/21 ist wegen der Corona-Pandemie in allen Ligen des Südwestdeutschen Fußball-Verbands (SWFV) – von der Verbandsliga bis zur untersten Klasse bei Männern, Frauen und der Jugend – vorzeitig beendet. Dies beschloss das SWFV-Präsidium am Donnerstagabend. Die bisherigen Spiele bleiben ohne Wertung. Es gibt weder Auf- noch Absteiger. Noch nicht abgeschlossen sind dagegen Verbands- und Kreispokal. Hier hofft der Verband noch, die restlichen Spiele austragen zu können, eventuell auch übers eigentliche Saisonende am 30. Juni hinaus. Die RHEINPFALZ hat sich bei Vereinen aus der Region Pirmasens umgehört.
Weiter Hoffen auf FCK-Hit
„Für unsere Mannschaft tut mir das sehr leid“, sagt Klaus Dahler (60), der Spielleiter des SV Hermersberg. Denn der SVH führte die Tabelle in der Süd-Staffel der Landesliga an und muss nun für 2021 den erhofften Wiederaufstieg in die Verbandsliga abhaken. Es sei „frustrierend“, zumal die Profis „lustig weitermachen“. Die Hermersberger Spieler hätten während des Lockdowns seit Anfang November mit großem Engagement alleine trainiert und „viele Läufe gemacht“, zumal noch das wohl größte Spiel der Vereinsgeschichte im Verbandspokal-Viertelfinale gegen den 1. FC Kaiserslautern ansteht. Und diese Begegnung soll ja noch stattfinden, vielleicht auch erst im Juli. Dahler mutmaßt, dass „wohl die meisten aller Vereine für den Abbruch gewesen wären, hätte man sie befragt“. Daher sei die Entscheidung zu akzeptieren. Zwar zweifelt Dahler nicht daran, dass der SVH die Krise finanziell überstehen wird, doch er sorgt sich, „ob alle Fußballer, insbesondere die jüngeren, wieder zurückkommen, wenn die Pandemie bezwungen ist“. Dies sei eine Riesenaufgabe aller Vereine.
Bei den momentanen Corona-Entwicklungen fällt es teilweise schwer, den Überblick über die gerade aktuellen Maßnahmen und Regelungen zu behalten. Der Fußball-Landesligist SV Hermersberg will da Abhilfe verschaffen und hat auf seiner Webseite eine Corona-Ampel installiert. Der Verein will damit Corona-Sportverordnungen transparenter darzustellen und die Anfrageflut zum Thema Training verringern.
Seit Mittwoch bietet der SVH seinen Mitgliedern diesen Service. Auf der Vereinshomepage informiert die Ampel über die aktuellen Trainingsmöglichkeiten. „Generell soll sie etwas Licht ins Dunkle bringen. Bei den ständig wechselnden Vorschriften blickt ja keiner mehr durch“, beklagt sich Dirk Schneckmann, Sportvorsitzender des SVH. Er nimmt das aktuelle Trainingsverbot aber mit Humor. „Vielleicht sollten wir unsere Einheiten einfach nach Malle verlegen“, scherzt Schneckmann.
Laut Ausschussmitglied Reiner Könnel soll die Ampel die aktuellen Richtlinien auf einen Blick verdeutlichen und Nachfragen verhindern. „Wir werden so oft per Whatsapp oder Telefon gefragt, ob nun Training erlaubt ist oder nicht. Jetzt können wir einfach auf unsere Webseite verweisen“, sagt Könnel, der die Idee für die Ampel hatte. Welcher Text bei einer grünen oder roten Ampel zu lesen sei, darüber hätten sich die Verantwortlichen noch keine Gedanken gemacht. Die Farben seien aber selbsterklärend. „Wir schalten auf grün, wenn jede Mannschaft trainieren darf und auf rot, wenn überhaupt kein Training mehr erlaubt ist“, erklärt er.
Inzidenzwert erneut über 100 – Geschäfte im Kreis schließen
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Sportliche Betätigungen im Amateur- und Freizeitsport bleiben in Einzelsportarten auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen im Freien und dabei nur mit maximal fünf Personen aus zwei Hausständen zulässig. Dabei gilt das Abstandsgebot während der gesamten sportlichen Betätigung. Gleiches gilt für Training im Amateur- und Freizeitsport für Gruppen von bis zu 20 Kindern bis einschließlich 14 Jahre und einem Trainer im Außenbereich sowie auf öffentlichen und privaten Außensportanlagen. „Proben- und Auftrittsbetrieb der Breiten- und Laienkultur sind dagegen untersagt“, betonte Ganster.