FUSSBALL: Trotzig geht Landesligist SV Hermersberg die neue Runde an, nachdem der Virus kaum einen anderen Verein so um die Früchte der Arbeit der alten Runde gebracht hat. Alles andere als die Meisterschaft wäre eine Enttäuschung. Und auch im Pokal soll Entgangenes nachgeholt werden. Helfen soll vor allem auch ein Neuzugang.
Hermersberg. „Unser Ziel ist es sicherlich nicht, Dritter oder Vierter zu werden. Wir wollen Erster werden.“ Jens Mayer, der Trainer des SV Hermersberg, gibt klipp und klar den Landesliga-Meistertitel samt Wiederaufstieg in die Verbandsliga als Ziel für seine Gelb-Schwarzen aus. „In der vergangenen Saison wurde uns der Aufstieg leider genommen“, spielt Mayer auf die Tabellenführung bei Abbruch der Saison an.
Der Coach sieht eine durchaus stark aufgestellte Konkurrenz in der kommenden Spielrunde mit den Teams aus Hauenstein, Eppenbrunn, aber auch dem TSC Zweibrücken mit dem früheren Regionalligatrainer Peter Rubeck sowie den Sportfreunden Bundenthal. „Es ist schwierig aufzusteigen. Es war auch schon im Vorjahr schwierig. Wir haben großen Respekt vor der Konkurrenz“, betont Mayer. Er sei aber überzeugt, dass sein Team in den nächsten Jahren angesichts des Potenzials vieler junger Spieler in die Verbandsliga aufsteigen werde.