Die Begegnung des SV Hermersberg gegen den SV Nanz-Dietschweiler in der Fußball-Landesliga war gestern frühzeitig zu Ende. Schiedsrichter Philipp Emanuel Engel aus Germersheim brach das Spiel zur Überraschung aller nach 55 Minuten beim Stand von 1:0 für den SV Hermersberg wegen zu starken Nebels ab. Kai Schacker war nach 40 Minuten der Torschütze per Foulelfmeter gewesen.

Die Ursache des Abbruchs bezeichnete Hermersbergs Spielleiter Klaus Dahler als „einen Witz“. „Das obere Tor war vom unteren Tor das ganze Spiel über zu sehen. Dann kam eine kleine Nebelschwade, worauf der Schiedsrichter das Spiel nicht unterbrach, sondern ganz abbrach. Auf meinen Hinweis hin, er solle das Spiel nur kurz unterbrechen, denn die Nebelschwaden sind mit Sicherheit gleich wieder weg, schüttelte er nur den Kopf“, berichtet Klaus Dahler.
„Einer meiner Kollegen an der Außenlinie hat Probleme, kann kein Abseits mehr erkennen. Daher der Abbruch“, erklärte der Schiedsrichter dem Hermersberger Spielleiter. Auch der weitere Hinweis von Klaus Dahler, er wolle den in dunklen Trikots aufgelaufenen Gästen helle Parteihemdchen holen, hatte keinen Zweck.

Die Begegnung endete nach 55 Minuten mit 1:0 und muss jetzt neu angesetzt werden. Wann das sein soll, darauf konnte Klaus Dahler keine Antwort geben. Denn die Hermersberger haben bereits am kommenden Sonntag ein Nachholspiel beim VfR Kirn.

Übrigens: Fünf Minuten nach dem Abbruch war der Nebel wieder verschwunden und die Begegnung hätte nach Auskunft von Klaus Dahler locker fortgesetzt werden können. (Pirmasenser Zeitung)


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