Mit dem Titel „deutscher Ü-40-Vizemeister“ im Gepäck machen sich die AH-Fußballer des SV Hermersberg am Freitagmorgen, 6.30 Uhr, von der Sickinger Höhe auf den Weg in die Bundeshauptstadt Berlin. Zum zweiten Mal hintereinander hat sich das Team um Kapitän Bernd Dudek und Spielleiter Karsten Bernhard für diese Meisterschaft im Berliner Olympiapark qualifiziert.
Am 13., 14. September ist es wieder soweit. Zum achten Mal richtet der Deutsche Fußball-Bund (DFB) den Ü-40-Cup im Olympiapark in Berlin aus. Zum zweiten Mal hintereinander haben sich die AH-Fußballer des SV Hermersberg als Vizemeister des Regional-Verbands Südwest für diesen Wettbewerb qualifiziert. Amtierende Meister sind die Kicker des Hansa Rostock, die den Ex-Nationalspieler Stefan Beinlich in ihren Reihen haben. Im Vorjahr standen sich die beiden Teams im Endspiel gegenüber. Rostock gewann das Finale im Elfmeterschießen.

„In diesem Jahr gehen wir nicht als Außenseiter an den Start. Wir sind deutscher Vizemeister, keiner der Teilnehmer wird uns unterschätzen. Zumindest wissen die Teams, wer der SV Hermersberg ist“, ist sich Spielleiter Karsten Bernhard im Klaren über die neue Rolle des SV Hermersberg. Schon in der Qualifikation auf regionaler Ebene war der Weg nach Berlin beschwerlich.

Die zweite Teilnahme hintereinander ist daher ein Riesenerfolg für den Südwestverein, der die Reise personell komplett antreten kann. Kapitän Bernd Dudek laboriert aber an einer Herzmuskelentzündung und wird erst an Ort und Stelle über seinen Einsatz selbst entscheiden. Trotz dieser voraussichtlichen Schwächung ist der Kader dafür in der Breite besser aufgestellt, zumal Andreas Zimmermann nach seinem Kreuzbandriss wieder dabei sein kann. „Da das Turnier an zwei Tagen ausgetragen wird, ist es wichtig, genügend Akteure zur Verfügung zu haben“, betont Bernhard. Ins Halbfinale vorzustoßen wäre seiner Ansicht nach genial. Dazu müssen die Hermersberger alle ihre bekannten Tugenden, wie zum Beispiel den Kampfgeist, in die Waagschale werfen. Um sich in der „Hammergruppe B“ mit dem dreimaligen Titelträger Hansa Rostock und dem sechsmaligen Ü-40-Teilnehmer SG Hoechst Classique durchzusetzen, wird eine Mischung aus Können und Glück nötig sein.


SV Hermersberg:

Karsten Bernhard, Udo Daub, Dejan Djordjevic, Bernd Dudek, Andreas Einfalt, Torsten Feik, Steffen Fuchs, Thomas Fuchs, Frank Gortner, Sascha Helm, Thomas Herrgen, Michael Kiefer, Jochen Könnel, Reiner Könnel, Steffen Könnel, Tobias Könnel, Ulli Könnel, Thomas Lelle, Jörg Lenz, Steffen Linker, Jürgen Lutz, Dieter Maier, Dieter Müller, Markus Müller, Christian Peter, Marko Rutz, Klaus Scheick, Hans-Georg Schön, Ulli Wolfsteiner, Andreas Zimmermann, Andreas Ziobro

Gruppe A
FC Hansa Rostock, (Nordostdeutschland), SV Hermersberg, SG Hoechst Classique (Süddeutschland), TS Einfeld (Norddeutschland), VfR Wellensiek (Westdeutschland)

Gruppe B
BSG Stahl Riesa (Nordostdeutschland), SG Mittelmosel-Leiwen (Südwestdeutschland), Sportfreunde Bühlerzell (Süddeutschland), TSV Lesum-Burgdamm (Nordostdeutschland), DJK Eintracht Datteln Westdeutschland)

Spiele SV Hermersberg:

Samstag: 10 Uhr VfR Wellensiek – SV Hermersberg, 11.30 Uhr SV Hermersberg – TS Einfeld, 14.30 Uhr SV Hermersberg – SG Hoechst Classique.
Sonntag: 10 Uhr FC Hansa Rostock – SV Hermersberg, 12.30 Uhr Halbfinale, 13.30 Uhr Spiel um den dritten Platz, 14.15 Uhr Endspiel. (Pirmasenser Zeitung)

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