Hermersberger Team macht seinen Trainer Mayer „unfassbar stolz“
Aus der Traum von der ersten DFB-Pokal-Teilnahme der Vereinsgeschichte. Im Verbandspokal-Halbfinale unterlag Außenseiter SV Hermersberg dem Regionalligisten Schott Mainz erst nach Verlängerung.
Geschenkt gab es nichts beim SV Hermersberg im Halbfinale des Fußball-Verbandspokals. Erst nach Verlängerung unterlag der Verbandsligist dem zwei Klassen höher spielenden TSV Schott Mainz mit 1:2, hatte dabei bis 68. Minute 1:0 geführt. Der Regionalligist tat sich gegen aufopferungsvoll verteidigende Hermersberger äußerst schwer, vergab selbst beste Chancen leichtfertig.
„Ich bin unfassbar stolz. Wir hatten einen Regionalligisten am Rande einer Niederlage“, sagte Hermersbergs Trainer Jens Mayer direkt nach dem Abpfiff. Dass seine Elf gegen einen spielerisch so starken Gegner nicht alles wegverteidigen könne, sei ihm jedoch auch bewusst. Doch der SVH hatte ja auch noch Noah Wächter. Der Torhüter parierte gegen den ideenreichen Birkan Celik bei einem Freistoß (13.) genauso wie gegen Mittelfeldspieler Etienne Portmann, der Wächter mit seinem Schuss am Kopf traf (22.). „Am Ende bekommen wir eine Situation nicht verteidigt und bekommen dann das Tor“, erzählt Wächter. Doch eben diese Situation ließ der Verbandsligist lange nicht zu.