Das Spitzenspiel zwischen dem TV Althornbach und dem SV Hermersberg endet mit einem verdienten 3:3-Unentschieden. Die Entscheidung um den Meistertitel fällt also erst am letzten Spieltag, da der SV Großsteinhausen bis auf einen Punkt an den TVA herangerückt ist.

TV Althornbach - SV Hermersberg II 3:3 (2:1). Im Spiel zwischen dem Tabellenersten und dem Tabellenzweiten entwickelte sich schnell ein offenes Spiel, mit Chancen auf beiden Seiten. Der SV Hermersberg ging durch ein Tor von Lucas Einfalt nach sieben Minuten in Führung. In der Folge machte der TV Althornbach richtig Druck und kam durch ein Tor von Janik Greinert (34.) und ein Eigentor (43.) zur verdienten Pausenführung. Nach dem Seitenwechsel brachten sich die Hausherren durch zwei individuelle Fehler selbst um den Lohn – Jonas Berg nutzte beide Fehler konsequent aus und sorgte für die Hermersberger Führung (54., 59.). Der SVH spielte nun sicher und verwaltete das Ergebnis. Kurz vor Schluss gelang dem TV Althornbach durch Marius Müller dann doch noch der Ausgleichstreffer. Am Ende können beide Mannschaften mit der Punkteteilung zufrieden sein.

Der SV Hermersberg bleibt auf einem Abstiegsplatz in der Fußball-Verbandsliga. Gegen die Gäste von Basara Mainz stand die Mannschaft von Trainer Jens Mayer gestern auf verlorenem Posten und verlor 0:3 (0:2). Außerdem sahen Lukas Bißbort nach einem Foulspiel und Torjäger Florian Weber wegen Schiedsrichterbeleidigung die Rote Karte. Und am Mittwochabend steht das wichtige Spiel beim SV Steinwenden bevor.

„Nach unseren vielen Roten Karten haben wir bald keine Spieler mehr. Vor allem ohne Florian Weber wird es jetzt sehr schwer. Ohne ihn sind wir vorne tot. Aber was will der Schiedsrichter machen, wenn er du Eierkopp zu ihm sagt“, war Kapitän Miguel Deho nach dem Schlusspfiff ratlos.
Das Spiel gegen Basara Mainz verloren hatte seine Mannschaft aber bereits in der ersten Halbzeit und zwar noch vor der ersten Roten Karte. Mainz war von Beginn an die bessere Mannschaft. Die Gäste legten schwungvoll los, wenn auch die zwingenden Torchancen fehlten. Dies änderte sich jedoch bereits in der 7. Spielminute. Martin Dahlem steuerte alleine auf Torhüter Noah Wächter zu und musste sich vor dem 1:0 die Ecke nur noch auswählen.

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