Nachdem am Wochenende die Oberliga in die Punktrunde startete, beginnt heute Abend für den Fußball-Bezirksligisten SV Hermersberg der Ernst des Lebens. Das Team von der Sickingerhöhe empfängt in der ersten Runde des Verbandspokals den Landesligisten VB Zweibrücken auf dem Rasenplatz „Am Thauhübel“. Für den Hermersberger Spielleiter Klaus Dahler ist es nach der strapaziösen Vorbereitungsphase eine erste konkrete Standortbestimmung für seine Truppe.Nachdem am Wochenende die Oberliga in die Punktrunde startete, beginnt heute Abend für den Fußball-Bezirksligisten SV Hermersberg der Ernst des Lebens. Das Team von der Sickingerhöhe empfängt in der ersten Runde des Verbandspokals den Landesligisten VB Zweibrücken auf dem Rasenplatz „Am Thauhübel“. Für den Hermersberger Spielleiter Klaus Dahler ist es nach der strapaziösen Vorbereitungsphase eine erste konkrete Standortbestimmung für seine Truppe.


Die bisher gezeigten Leistungen bezeichnet er als mittelmäßig, mit Höhen und Tiefen: „Wir haben bisher nicht so viel gerissen, das liegt aber auch daran, dass wir überwiegend gegen höherklassige Teams getestet haben“, erklärt Dahler. Zudem besitze seine blutjunge Mannschaft, trotz der „Alten“ wie Christian Schweig (33) und Dennis Müller (30), einen Altersdurchschnitt von gerade einmal 21 Jahren. „Klar, dass die Burschen noch ihre Erfahrungen sammeln – aber dass sie es können, haben sie in den Vorbereitungspartien durchaus bewiesen“, lobt Dahler.Die VB Zweibrücken schätzt der Hermersberger Spielleiter als Gegner auf Augenhöhe ein – obwohl die Rosenstädter eine Klasse höher in der Landesliga spielen. „In der vergangenen Saison haben wir zweimal knapp verloren, konnten in den Spielen aber immer sehr gut mithalten“, sagt Dahler. Um im Pokal eine Runde weiter zu kommen, müssten vor allem die Fehler in der Abwehr minimiert werden, denn der SVH kassierte zuviele unnötige Gegentore. Personell kann Trainer Benjamin Mayer auf fast den gesamten Kader bauen, auch die „Urlauber“ sind wieder zurück.
VB-Coach Trainer David Schwartz ist sich der Schwere der heutigen Aufgabe bewusst: „Es wird ein schwieriges Spiel“, lautet seine Meinung. Nicht nur, weil Hermersberg seine Mannschaft nach dem Abstieg fast komplett zusammenhalten konnte. Sondern auch, weil die Ansetzung für die Bewegungsspieler aus Zweibrücken zu einem ungünstigen Zeitpunkt kommt: „Wir haben diese Woche unser Sportfest, da wollten wir am Wochenende nicht auswärts spielen. Daher haben wir das Spiel vorgezogen. Es fällt damit aber genau in die Urlaubszeit einiger Spieler rein.“
Auf sechs, sieben Mann muss Schwartz, der mit der Vorbereitung bislang sehr zufrieden ist, daher verzichten. Hinzu kommen ein, zwei Ausfälle von Spielern, die ihre Verletzungen aus der Vorsaison noch nicht auskuriert haben. „Derzeit habe ich überhaupt nur 13 Spieler, die ich nach Hermersberg mitnehmen kann“, erklärt David Schwartz. Der VBZ-Trainer will aber nicht jammern. „Man kann als klassenhöheres Team dennoch nicht sagen, dass wir nicht der Favorit sind.“
Das Pokalspiel sieht Schwartz als guten Gradmesser für die am 13. August mit dem Heimspiel gegen Hüffelsheim beginnende Landesliga-Saison. „Es wird heute sicher noch einmal ein guter Test“, sagt Schwartz, der natürlich auch die Ambitionen hat, in die nächste Pokalrunde einzuziehen. „Wir wollen weiterkommen. Der Pokal ist eine gute Möglichkeit, zusätzliches Geld für den Verein zu generieren. Jedes weitere Spiele bietet zudem die Chance auf einen attraktiven Gegner.“ Daher sei es natürlich das Ziel, möglichst weit zu kommen. Aber Schwartz ist so realistisch, zu wissen, „dass es spätestens ab der vierten oder fünften Runde, wenn auch die Verbands- und Oberligisten alle dabei sind, sehr schwierig wird“. (Pirmasenser Zeitung)

 


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