Interview: Torjäger des Fußball-Landesligisten Hermersberg 15-mal erfolgreich

Das ruppige Derby der Fußball-Landesliga zwischen dem SV Hermersberg und der SG Rieschweiler (3:2) brachte beim SVH Verletzungen von Thomas Hartmann (mit drei Stichen genähte Platzwunde am Auge inklusive „Veilchen") und Michael Stridde (Bänderanriss im Knöchel) sowie bei der SG von Stefan Maul (wegen Gehirnerschütterung zwei Tage im Krankenhaus), Daniel Klück (Riss auf dem Spann) und Florian Opitz (starke Knieprellung mit Bluterguss). Unverletzt überstand Daniel Preuß die Partie. Unser Mitarbeiter Peter Seibel sprach mit dem 23-jährigen Torjäger des Tabellendritten Hermersberg.

- Herr Preuß, am Sonntag ging"s sehr ruppig zu. Hatten Sie keine Angst verletzt zu werden?

Angst nicht, sonst brächte ich nicht aufzulaufen. Aber Respekt war schon da. Unser Trainer hat das nachher auch angesprochen. Aggressivität ist zwar notwendig, aber im Spiel gegen Rieschweiler ging es einige Male über die Grenze.

- Werden Sie als derzeitige Nummer drei der Landesliga-Torjägerliste besonders hart angepackt?

Nein, das hat mich etwas überrascht. Da ging es in der Bezirksklasse anders zu. Ich denke, mich kannten auch bisher wenige. Mal abwarten, wie es nach der Winterpause wird.

- Sie haben in der Bezirksliga schon mal 28 Tore erzielt. Zuletzt waren Sie aber für Thaleischweiler in der Bezirksklasse am Ball. Jetzt haben Sie in der Landesliga bereits 15 Treffer markiert. War der Sprung so leicht zu bewerkstelligen?

Ich habe sehr gute Mitspieler, die mir sehr gut zu arbeiten. Manchmal musste ich den Ball nur noch ins Tor schieben.

- Seit einigen Wochen ist Kai Hildebrandt nach seiner Verletzungspause wieder dabei. Wie wichtig ist er für ihr Spiel?

Sehr wichtig. Er liefert klasse Anspiele in die Spitze und hat mir schon etliche Tore aufgelegt. Zudem verliert er kaum Bälle.

- Die vor Hermersberg liegenden Teams aus Merxheim und Kaiserslautern geben sich kaum Blößen...

Wir hoffen darauf, aber es passiert nichts. Dadurch sind auch wir unter Druck, dürfen uns nichts erlauben. (Die Rheinpfalz) alt

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