Bei den momentanen Corona-Entwicklungen fällt es teilweise schwer, den Überblick über die gerade aktuellen Maßnahmen und Regelungen zu behalten. Der Fußball-Landesligist SV Hermersberg will da Abhilfe verschaffen und hat auf seiner Webseite eine Corona-Ampel installiert. Der Verein will damit Corona-Sportverordnungen transparenter darzustellen und die Anfrageflut zum Thema Training verringern.

Seit Mittwoch bietet der SVH seinen Mitgliedern diesen Service. Auf der Vereinshomepage informiert die Ampel über die aktuellen Trainingsmöglichkeiten. „Generell soll sie etwas Licht ins Dunkle bringen. Bei den ständig wechselnden Vorschriften blickt ja keiner mehr durch“, beklagt sich Dirk Schneckmann, Sportvorsitzender des SVH. Er nimmt das aktuelle Trainingsverbot aber mit Humor. „Vielleicht sollten wir unsere Einheiten einfach nach Malle verlegen“, scherzt Schneckmann.
Laut Ausschussmitglied Reiner Könnel soll die Ampel die aktuellen Richtlinien auf einen Blick verdeutlichen und Nachfragen verhindern. „Wir werden so oft per Whatsapp oder Telefon gefragt, ob nun Training erlaubt ist oder nicht. Jetzt können wir einfach auf unsere Webseite verweisen“, sagt Könnel, der die Idee für die Ampel hatte. Welcher Text bei einer grünen oder roten Ampel zu lesen sei, darüber hätten sich die Verantwortlichen noch keine Gedanken gemacht. Die Farben seien aber selbsterklärend. „Wir schalten auf grün, wenn jede Mannschaft trainieren darf und auf rot, wenn überhaupt kein Training mehr erlaubt ist“, erklärt er.

(Pirmasenser Zeitung)

 


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